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Heizungssanierung: Das bringt es und das sind Ihre Möglichkeiten

Rund 70% der Heizungsanlagen in Deutschland sind laut Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerks veraltetund belasten die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen. Die Investition in eine Heizungssanierung kommt aber nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrem Geldbeutel und dem Wohnkomfort zugute.

Der in die Jahre gekommene Heizungsbestand hat gleich mehrere Auswirkungen: Zum einen bringen veraltete Heizsysteme einen erheblichen Mehrverbrauch fossiler Brennstoffe mit sich und sind daher im Betrieb auch deutlich teurer. Zum anderen leidet nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt unter der alten Technik: Je größer der Verbrauch fossiler Brennstoffe in der alten Gas- oder Ölheizung ausfällt, desto mehr klimaschädliches CO2 wird auch emittiert.

Jene Fragen werden Ihnen im Folgenden beantwortet:

  • Welche Gesichtspunkte im Rahmen einer Heizungssanierung sind besonders wichtig?
  • Wie lauten die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Modernisierungsmaßnahmen an Ihrer Heizung?

Rechtliche Rahmenbedingungen rund um die Heizungssanierung

Um die ambitionierten umweltpolitischen Ziele zu erreichen, möchte der Gesetzgeber veraltete Heizungen nach und nach durch moderne Heizsysteme ersetzen. Aus diesem Grund sind beim Thema Heizungssanierung auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um die Heizungssanierung werden im Wesentlichen in dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt. Im GEG wurden die frühere Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammengeführt.

Der § 72 des Gebäudeenergiegesetzes (ehemals § 10 der EnEV) legt fest, dass Sie Heizkessel austauschen müssen, die über 30 Jahre alt sind und nicht mit Brennwert- oder Niedertemperaturtechnik arbeiten. Mit dieser Regelung will man sehr umweltschädliche und ineffiziente Heizkessel sukzessive aus Bestandsgebäuden entfernen und somit die CO2-Emissionen nachhaltig senken.

Auch bei diesem Gesetz gibt es natürlich Ausnahmen. So sind Heizgeräte mit einer Heizleistung unter 4 und über 400 kW von der Regelung ausgenommen. Darüber hinaus gibt es auch keine Austauschpflicht für die Heizung, wenn Sie Hausbesitzer einer Immobilie mit höchstens zwei Wohnungen sind und diese seit dem 1. Februar 2002 als Eigentümer selbst bewohnen. Gab es einen Eigentumsübergang, gilt danach eine Frist von zwei Jahren für die Heizungssanierung.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht, aus der das Jahr der Austauschpflicht für alte Heizkessel hervorgeht:

Baujahr HeizkesselAustauschpflicht
19912021
19922022
19932023
1994 ff.2024 ff.

Heizsysteme im Vergleich

Die Wahl des neuen Heizsystems steht bei einer Heizungssanierung stets im Mittelpunkt. Möchten Sie weiterhin fossile Brennstoffe nutzen und Ihre Heizkosten mit moderner Brennwerttechnik senken? Oder sollen erneuerbare Energieformen wie die Solarthermie oder die Wärmepumpe einen Teil der Wärme bereitstellen?

Öl- und Gasheizungen mit moderner Brennwerttechnik

Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen wie Erdgas oder Öl können Sie dank moderner Technik durchaus effizient und kostengünstig betreiben. Die Brennwerttechnik stellt heute den Stand der Technik dar und erlaubt es Ihnen, einen deutlich höheren Wirkungsgrad als mit einem veralteten Heizkessel zu realisieren. Wenn Sie Ihren alten Kessel durch ein neues Gerät mit Brennwerttechnik austauschen, rentiert sich diese Heizungssanierung in der Regel innerhalb weniger Jahre.

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Brennwertgerät und einem alten Heizkessel liegt in dem Temperaturniveau der Abgase. Bei einem alten Heizkessel wird das bei der Verbrennung von Öl oder Gas entstehende Abgas bei hohen Temperaturen bis 160°C an die Umgebung abgegeben. Der Nachteil: Die im Abgas enthaltene Wärme wird nicht dem Heizsystem zugeführt, sondern ungenutzt an die Umgebung abgegeben.

Heizkessel mit der modernen Brennwerttechnik nutzen diese extra Energie hingegen und arbeiten daher deutlich effizienter. Lesen Sie auch die Details zum Unterschied Brennwert versus Heizwert.

Bei alten Heizwertgeräten entweicht viel Wärme mitsamt den Abgasen. Moderne Brennwertgeräte, wie sie bei einer Heizungssanierung zum Einsatz kommen, nutzen hingegen auch diese Wärme für Ihre Raumheizung oder Warmwasser.

Die Kosten für die Investition in einen modernen Brennwertkessel hängen von Ihrem individuellen Wärmebedarf, dem gewählten Hersteller und weiteren Faktoren ab. Üblicherweise können Sie bei einer Gas-Brennwertheizung aber von einem Preisrahmen zwischen 5.000 und 9.000 Euro und bei einem Öl-Brennwertkessel zwischen 8.000 und 12.000 Euro ausgehen.

Alternativ kann man auch schon für einen Eigenanteil ab 30000,-€ ein BHKW bekommen, welches sich durch die Produktion von eigengenutztem Strom amortisieren kann. Diese Lösungen sind in Abhängigkeit von der benötigten Strommenge hocheffizient und variieren natürlich im Preis von der benötigten Leistung und dem eingesetzten Modell.

Heizungssanierung

Systemvergleich
Heizungssanierung: Das bringt es und das sind Ihre Möglichkeiten

Rund 70% der Heizungsanlagen in Deutschland sind laut Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerks veraltetund belasten die Umwelt durch hohe CO2-Emissionen. Die Investition in eine Heizungssanierung kommt aber nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrem Geldbeutel und dem Wohnkomfort zugute.

Der in die Jahre gekommene Heizungsbestand hat gleich mehrere Auswirkungen: Zum einen bringen veraltete Heizsysteme einen erheblichen Mehrverbrauch fossiler Brennstoffe mit sich und sind daher im Betrieb auch deutlich teurer. Zum anderen leidet nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt unter der alten Technik: Je größer der Verbrauch fossiler Brennstoffe in der alten Gas- oder Ölheizung ausfällt, desto mehr klimaschädliches CO2 wird auch emittiert.

Jene Fragen werden Ihnen im Folgenden beantwortet:

  • Welche Gesichtspunkte im Rahmen einer Heizungssanierung sind besonders wichtig?
  • Wie lauten die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Modernisierungsmaßnahmen an Ihrer Heizung?

Rechtliche Rahmenbedingungen rund um die Heizungssanierung

Um die ambitionierten umweltpolitischen Ziele zu erreichen, möchte der Gesetzgeber veraltete Heizungen nach und nach durch moderne Heizsysteme ersetzen. Aus diesem Grund sind beim Thema Heizungssanierung auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um die Heizungssanierung werden im Wesentlichen in dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt. Im GEG wurden die frühere Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammengeführt.

Der § 72 des Gebäudeenergiegesetzes (ehemals § 10 der EnEV) legt fest, dass Sie Heizkessel austauschen müssen, die über 30 Jahre alt sind und nicht mit Brennwert- oder Niedertemperaturtechnik arbeiten. Mit dieser Regelung will man sehr umweltschädliche und ineffiziente Heizkessel sukzessive aus Bestandsgebäuden entfernen und somit die CO2-Emissionen nachhaltig senken.

Auch bei diesem Gesetz gibt es natürlich Ausnahmen. So sind Heizgeräte mit einer Heizleistung unter 4 und über 400 kW von der Regelung ausgenommen. Darüber hinaus gibt es auch keine Austauschpflicht für die Heizung, wenn Sie Hausbesitzer einer Immobilie mit höchstens zwei Wohnungen sind und diese seit dem 1. Februar 2002 als Eigentümer selbst bewohnen. Gab es einen Eigentumsübergang, gilt danach eine Frist von zwei Jahren für die Heizungssanierung.

Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht, aus der das Jahr der Austauschpflicht für alte Heizkessel hervorgeht:

Baujahr HeizkesselAustauschpflicht
19912021
19922022
19932023
1994 ff.2024 ff.

Heizsysteme im Vergleich

Die Wahl des neuen Heizsystems steht bei einer Heizungssanierung stets im Mittelpunkt. Möchten Sie weiterhin fossile Brennstoffe nutzen und Ihre Heizkosten mit moderner Brennwerttechnik senken? Oder sollen erneuerbare Energieformen wie die Solarthermie oder die Wärmepumpe einen Teil der Wärme bereitstellen?

Öl- und Gasheizungen mit moderner Brennwerttechnik

Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen wie Erdgas oder Öl können Sie dank moderner Technik durchaus effizient und kostengünstig betreiben. Die Brennwerttechnik stellt heute den Stand der Technik dar und erlaubt es Ihnen, einen deutlich höheren Wirkungsgrad als mit einem veralteten Heizkessel zu realisieren. Wenn Sie Ihren alten Kessel durch ein neues Gerät mit Brennwerttechnik austauschen, rentiert sich diese Heizungssanierung in der Regel innerhalb weniger Jahre.

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Brennwertgerät und einem alten Heizkessel liegt in dem Temperaturniveau der Abgase. Bei einem alten Heizkessel wird das bei der Verbrennung von Öl oder Gas entstehende Abgas bei hohen Temperaturen bis 160°C an die Umgebung abgegeben. Der Nachteil: Die im Abgas enthaltene Wärme wird nicht dem Heizsystem zugeführt, sondern ungenutzt an die Umgebung abgegeben.

Heizkessel mit der modernen Brennwerttechnik nutzen diese extra Energie hingegen und arbeiten daher deutlich effizienter. Lesen Sie auch die Details zum Unterschied Brennwert versus Heizwert.

Bei alten Heizwertgeräten entweicht viel Wärme mitsamt den Abgasen. Moderne Brennwertgeräte, wie sie bei einer Heizungssanierung zum Einsatz kommen, nutzen hingegen auch diese Wärme für Ihre Raumheizung oder Warmwasser.

Die Kosten für die Investition in einen modernen Brennwertkessel hängen von Ihrem individuellen Wärmebedarf, dem gewählten Hersteller und weiteren Faktoren ab. Üblicherweise können Sie bei einer Gas-Brennwertheizung aber von einem Preisrahmen zwischen 5.000 und 9.000 Euro und bei einem Öl-Brennwertkessel zwischen 8.000 und 12.000 Euro ausgehen.

Alternativ kann man auch schon für einen Eigenanteil ab 30000,-€ ein BHKW bekommen, welches sich durch die Produktion von eigengenutztem Strom amortisieren kann. Diese Lösungen sind in Abhängigkeit von der benötigten Strommenge hocheffizient und variieren natürlich im Preis von der benötigten Leistung und dem eingesetzten Modell.

Heizungssanierung

Erneuerbare Heizsysteme

a) Holz

In der Fachwelt wird gestritten, ob Holz, besonders Pelletheizungen, als erneuerbare Energien eingestuft werden können. Da Holz nach den Meeren der größte CO2-Speicher ist, bewirkt jede Verbrennung einen CO2-Anstieg. Auch im Schadstoffbereich Feinstaub und nicht kalkulierbarer zukünftiger Preise muss Holz kritisch gesehen werden.

b) Wärmepumpen
Wärmepumpen bieten zwar den Vorteil, dass diese im Sommer die Räume kühlen können. Doch energetisch muss die Wärmepumpe entsprechend hoch dimensioniert sein, um den Wärmespeicher und die Räume gerade im Winter mit Heizwärme zu versorgen. Durch relativ hohen Stromverbrauch aus dem Stromnetz existieren heute schon Wärmepumpen-Stromabschaltungen für mehrere Stunden. Eine abgespeckte Version nur für Warmwasser, birgt aber erhebliche Gesundheitsrisiken, weil die erreichten Wassertemperaturen (maximal ca. 50C°) das Wachstum von Keimen (Legionellen) mehr als begünstigen.

c) Brennstoffzellen-BHKW die einzige vernünftige Lösung

In MFH sind BHKW grundsätzlich die bessere energetische Lösung als eine Wärmepumpe. Der Grund hierfür liegt darin, dass Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden, und somit doppelte CO2-Einspareffekte entstehenWir haben die passende Lösung für Sie, fragen Sie uns unverbindlich danach!

Fazit) Alle weiteren Techniken werden gerne „schöngeredet“. Es bleibt der gesunde Menschverstand, den man bei einer solchen Investition benutzen sollte:

Sonne scheint nur Tagsüber und im Winter steht sie in Deutschland so schlecht, das Sie als Energielieferant nur eine ergänzende Rolle spielen kann. Akkus sind erstens teuer nicht umweltfreundlich in der Herstellung sowie Entsorgung und zweitens halten Sie maximal den Strom vom Vortag, eine Überbrückung von 6 Monaten ist also wirtschaftlicher und technischer Blödsinn.

Holz wächst nunmal langsam und die Verbrennung dieses Rohstoff geht deutlich schneller, somit ist die Endlichkeit dieser Ressource offensichtlich, ganz abgesehen vom entstehenden Feinstaub.

Wasser haben wir mehr als genug und das lässt sich in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, was zwar aktuell noch viel Energie benötigt, aber wir verschenken Strom ins Ausland, der von den Regenerativen Quellen (Wind und Sonne) zu Zeiten produziert wird wenn er nicht benötigt wird. Somit ist die Verwendung dieses Stroms allemal besser als in zu entsorgen. Der Wasserstoff lässt sich dann problemlos in abgewandelter Form über das vorhandene Erdgasnetz verteilen. Im BHKW macht man dann wieder Strom und Wärme daraus und die Abfallstoffe (Wasser und etwas CO2) sind dann wiederverwendbar. Siehe hierzu auch  PTX.

Erneuerbare Heizsysteme

Systemvergleich
Erneuerbare Heizsysteme

a) Holz

In der Fachwelt wird gestritten, ob Holz, besonders Pelletheizungen, als erneuerbare Energien eingestuft werden können. Da Holz nach den Meeren der größte CO2-Speicher ist, bewirkt jede Verbrennung einen CO2-Anstieg. Auch im Schadstoffbereich Feinstaub und nicht kalkulierbarer zukünftiger Preise muss Holz kritisch gesehen werden.

b) Wärmepumpen
Wärmepumpen bieten zwar den Vorteil, dass diese im Sommer die Räume kühlen können. Doch energetisch muss die Wärmepumpe entsprechend hoch dimensioniert sein, um den Wärmespeicher und die Räume gerade im Winter mit Heizwärme zu versorgen. Durch relativ hohen Stromverbrauch aus dem Stromnetz existieren heute schon Wärmepumpen-Stromabschaltungen für mehrere Stunden. Eine abgespeckte Version nur für Warmwasser, birgt aber erhebliche Gesundheitsrisiken, weil die erreichten Wassertemperaturen (maximal ca. 50C°) das Wachstum von Keimen (Legionellen) mehr als begünstigen.

c) Brennstoffzellen-BHKW die einzige vernünftige Lösung

In MFH sind BHKW grundsätzlich die bessere energetische Lösung als eine Wärmepumpe. Der Grund hierfür liegt darin, dass Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt werden, und somit doppelte CO2-Einspareffekte entstehenWir haben die passende Lösung für Sie, fragen Sie uns unverbindlich danach!

Fazit) Alle weiteren Techniken werden gerne „schöngeredet“. Es bleibt der gesunde Menschverstand, den man bei einer solchen Investition benutzen sollte:

Sonne scheint nur Tagsüber und im Winter steht sie in Deutschland so schlecht, das Sie als Energielieferant nur eine ergänzende Rolle spielen kann. Akkus sind erstens teuer nicht umweltfreundlich in der Herstellung sowie Entsorgung und zweitens halten Sie maximal den Strom vom Vortag, eine Überbrückung von 6 Monaten ist also wirtschaftlicher und technischer Blödsinn.

Holz wächst nunmal langsam und die Verbrennung dieses Rohstoff geht deutlich schneller, somit ist die Endlichkeit dieser Ressource offensichtlich, ganz abgesehen vom entstehenden Feinstaub.

Wasser haben wir mehr als genug und das lässt sich in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, was zwar aktuell noch viel Energie benötigt, aber wir verschenken Strom ins Ausland, der von den Regenerativen Quellen (Wind und Sonne) zu Zeiten produziert wird wenn er nicht benötigt wird. Somit ist die Verwendung dieses Stroms allemal besser als in zu entsorgen. Der Wasserstoff lässt sich dann problemlos in abgewandelter Form über das vorhandene Erdgasnetz verteilen. Im BHKW macht man dann wieder Strom und Wärme daraus und die Abfallstoffe (Wasser und etwas CO2) sind dann wiederverwendbar. Siehe hierzu auch  PTX.

Erneuerbare Heizsysteme

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